专利摘要:

公开号:WO1979000805A1
申请号:PCT/CH1979/000044
申请日:1979-03-20
公开日:1979-10-18
发明作者:A Huber
申请人:Beyeler Machines Sa;
IPC主号:B30B15-00
专利说明:
[0001] VERFAHREN UND ZIRKULATIONSEINRICHTUNG ZUM VERSTELLEN DER EIN¬ DRINGTIEFE DES STEMPELS EINER HYDRAULISCHEN ABKANTPRESSE
[0002] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verstellen der Eindringtiefe des Stempels einer hydraulischen Abkantpresse mit Mitteln zur Hubbegrenzung und mindestens einem gegenläufigen Zylinderpaar mit Einfachwirkung. Sie bertifft ferner eine Zirkulationseinrichtung für den hydraulischen Fluss zur Ausführung des Verfahrens.
[0003] Beim Abkanten eines starren Materials treten bekannt¬ lich grosse Kräfte auf, welche ein Durchfedern des Press- balkens und des ihm gegenüber liegenden Tisches einer hy¬ draulischen Presse bewirken. Die Durchfederung des Press¬ balkens bei einem vorgegebenen Material ist während dem Arbeitsvorgang beobachtbar, im voraus aber nicht genau be¬ rechenbar. Dabei können bereits kleine Abweichungen der Eindringtiefe des Stempels, verteilt auf die ganze Länge der Kante des Werkstücks, messbare und oftmals unerwünschte Winkelfehler zwischen dem Mittelteil und den beiden seitli¬ chen Enden einer Kante hervorrufen.
[0004] In der CH-PS 411 755 von Willy BEYELER ist eine hy- draulische Presse beschrieben worden, bei der die Durch¬ biegungen des Pressbalkens und gleichzeitig auch die Werk¬ zeugabnützung dadurch ausgeglichen werden, dass der Press¬ balken seitlich starr auf je einem Tiefenaufschlag auflieg während seine Mitte durch Druckzylinder weiter gegen den Tisch gedrückt wird. Dadurch können diese Winkelfehler in ein und demselben Arbeitsgang ohne Abheben des Pressbalken ausgebessert werden. -Der Winkel der Kante bleibt auf der ganzen Länge des Werkstücks derselbe.
[0005] Das bearbeitete Material reagiert aber auf den Druck des Stempels in einem gewissen Masse elastisch, soαass sic
[0006] OMP -" der Kantenwinkel beim Nachlass des Drucks wieder ein wenig öffnet; auch diese Reaktion ist während dem Arbeitszyklus beobachtbar, im voraus aber kaum errechenbar. Der gewünschte Winkel kann deshalb meist nicht auf den ersten Anhieb erhal- ten werden. Die Feineinstellung der Eindringtiefe des Stern- pels für einen gewünschten Kantenwinkel geschieht im An- schluss an den ersten Versuch durch das Verstellen der Tiefenanschläge, welche dem Pressbalken als starre Auflage dienen. Sie ist für Einzelstücke sowie für das erste Werk- stück einer Serie unumgänglich und bewirkt bei der Herstel¬ lung von Einzelstücken oder kleinen Serien beträchtliche . Zeitverluste.
[0007] Andererseits sind die Kräfte, welche die Tiefen¬ anschläge bei gesenktem Pressbalken auffangen müssen, der- art gross, dass ein Verschieben der Tiefenanschläge wäh¬ rend der Arbeit des Pressbalkens meist ausgeschlossen ist.
[0008] Bei der in der oben erwähnten CH-PS 411 755 be¬ schriebenen Abkantpresse können die in der bevorzugten Ausführungsform verwendeten, mechanischen Tiefenanschläge nur verstellt werden, wenn der Pressbalken in die gehobene Stellung zurückgebracht worden ist; damit lastet aber auch auf der Innenkante des zu bearbeitenden Blechs kein Druck mehr, d.h. die Ausbesserung des Winkels wird nach der Neu- einstellung der Tiefenanschläge in einem weiteren Arbeits- gang bewerkstelligt, von dem man annehmen darf, er werde einen der gewünschten Genauigkeit zumindest näher bringen.- Bei Abkantpressen mit hydraulischer Hubbegrenzung der _ 4 _ äusseren Zylinder ist eine Verstellung der Tiefenanschläge während der Arbeit des Pressbalkens noch möglich, solange mit mittleren oder kleinen Drücken gearbeitet wird; es ge¬ nügt dann, den Druck in den den Hub begrenzenden Kammern z.T. abzulassen, sodass sich der Hubraum des Kolbens der äusseren Zylinder ein wenig vergrössert. Die für die Hub¬ begrenzung verwendeten Flüssigkeiten sind aber bis zu einem gewissen Grade komprimierbar und erlauben folglich eine me¬ chanischen Tiefenanschlägen gegenüber weniger genaue Ein- Stellung der Eindringtiefe des Stempels in das zu bearbei¬ tende Material; die Verstellung hydraulischer Tiefenanschlä ge durch blosse DruckVerminderung bewirkt unter dem Druck des Pressbalkens zusätzliche Ungenauigkeiten, sodass dieses Vorgehen bei grossen Drücken unbrauchbar ist.
[0009] Vorliegende Erfindung bezweckt, bei Abkantpressen mit Hubbegrenzung der äusseren Zylinder während der Arbeit des Pressbalkens eine Verstellung des Tiefenanschlags zu erlauben. Das Verfahren der Verstellung ist dadurch ge¬ kennzeichnet, dass der Druck in einer Kammer mindestens 0 eines derartigen Zylinders bzw. Zylinderpaars fallen gelassen wird, dass dann"in-der gegenüberliegenden Kammer mindestens eines derartigen Zylinders bzw. Zylinderpaars ein Gegendruck aufgebaut wird, welcher die ihm entgegen¬ gesetzten Kräfte mindestens teilweise aufhebt und dass 5 schliesslich die Hubbegrenzung trotz gesenktem Pressbal¬ ken, d.h. unter Druck stehendem Werkstück, mit an sich be¬ kannten, geeigneten Mitteln verstellt wird. Das Verfahren ist sowohl bei hydraulischen Abkant¬ pressen mit mechanischer Hubbegrenzung als auch bei sol¬ chen mit hydraulischer Hubbegrenzung durchführbar.
[0010] Die Zirkulationseinrichtung zur Durchführung des Ver- fahrens ist ihrerseits dadurch gekennzeichnet, dass Druck von Kammern doppelwirkender Zylinder zugunsten eines Gegen¬ drucks in gegenüber angeordneten Kammern derartiger Zylinder vermindert bzw. aufgehoben werden kann.
[0011] Anliegende Zeichnungen erläutern das Verfahren und stellen einige^ der nachfolgend beschriebenen Ausführungs¬ beispiele dar, und zwar:
[0012] Fig. 1 zeigt - bewusst übertrieben -, wie sich die Kante des Blechs beim Nachlassen des Drucks mehr als er¬ wartet geöffnet hat: Ein tieferes Eindringen des Stempels wird notwendig;
[0013] Fig. 2 zeigt dasselbe Blech während der Korrektur: Der
[0014] Stempel dringt tiefer in die Matrize ein; Fig. 3 zeigt im Aufriss eine 4-zylindrige, hydraulische
[0015] Abkantpresse mit mechanischer Hubbegrenzung bei ge- hobenem Pressbalken; die Zylinder sind teilweise ge¬ schnitten; Fig. 4 zeigt dieselbe Abkantpresse mit gesenktem Pressbal- ken während der Verformung des (nicht eigens darge¬ stellten) Werkstücks; das Verstellen der seitlichen Tiefenanschläge erfolgt in eben dieser Stellung des Pressbalkens;
[0016] 'BUK. OJV.PI Fig. 5 zeigt schematisch die Zylinder einer 5-zylindrigen Abkantpresse während der Verformung des Blechs;
[0017] Fig. 6 zeigt dieselben Zylinder im Moment, wo die Ver¬ stellung der Tiefenanschläge möglich wird.
[0018] Fig. 3 und 4 zeigeneine bevorzugte Ausfuhrungsform, bei welcher die Abkantpresse zwei äussere, einfachwirkende Zylinder 1 und zwei innere, mittlere, doppelwirkende Zy¬ linder 2 aufweis.t, wobei die Durchmesser sowohl der Zylin¬ der (D) als auch der Kolben (d) bei allen vier Zylindern derselbe ist. Bei dieser Ausfuhrungsform genügt es, in den zwei mittleren Zylindern 2 einen Gegendruck P' aufzubauen, welcher dem Druck der beiden äusseren Zylinder 1 entspricht Dadurch wird der Druck P der äusseren Zylinder auf den Tie¬ fenanschlägen 3 aufgehoben, sodass bloss noch das Gewicht des Pressbalkens 4 und gegebenenfalls des Blechs 5 auf den Tiefenanschlägen 3 lasten. - In einer bevorzugten Ausfuhrungsform wird der Gegendruck P' in den mittleren Zylindern 2 gegenüber dem Druck P der äusseren Zylinder 1 überhöht, um das Gewicht des Pressbalkens 4 und gegebenen- falls des Blechs 5 auf dem Tiefenanschlag 3 zu verminder bzw. völlig aufzuheben, was das Verstellen des Tiefenan¬ schlags zusätzlich erleichtert. Eine weitere Überhöhung des Gegendrucks P' und damit ein Abheben des Stempels 6 vom Blech 5 und dem darunter liegenden Tisch 7 ist wohl mög- lieh, bietet für die Verstellung der ".Tiefenanschläge 3
[0019] OM aber keinen zusätzlichen Vorteil, wohl' aber den Nachteil, dass das Blech 5 beim Abheben des Stempels 6 von der Ma¬ trize 8 abzukippen bzw. hinunterzufallen droht, falls es nicht eigens z.B. am Stössel befestigt ist. Das erfindungsgemässe Verfahren kann bei entsprechender Vorrichtung in allen andern Hydraulischen Abkantpressen ver¬ wendet werden, welche einen mechanischen Tiefenanschlag und mindestens einen doppelwirkenden Zylinder aufweisen. Ist die Anzahl der unter Druck gesetzten, doppelwirkenden Zylinder 2 nicht gleich derjenigen der unter Druck gesetzten einfach¬ wirkenden Zylinder (normalerweise die zwei äusseren Zylinder 1) , oder sind der Durchmesser der Zylinder (D) oder der Kol¬ ben (d) untereinander nicht gleich, so wird der in den dop¬ pelwirkenden Zylindern 2 benötigte Druck demjenigen der ein- fachwirkenden Zylinder gegenüber verschieden sein.
[0020] Bei einer Ausfuhrungsform mit zwei äusseren, einfach¬ wirkenden Zylindern 1 und nur einem mittleren, doppelwir¬ kenden Zylinder 2 wird der mittlere Zylinder zum Aufhe¬ ben des Drucks P die doppelte Kraft eines der einfachwir- kenden Zylindern 1 aufwenden müssen, um die Tiefenanschläge .3 vom Druck P zu entlasten, und eine etwas höhere Kraft, um sie auch vom Gewicht namentlich des Pressbalkens 4 zu entlasten.
[0021] OΛ'.PI Bei Ausfuhrungsformen mit mindestens drei doppel¬ wirkenden, mittleren Zylindern 2 kann der Gegendruck P' in jedem der mittleren Zylinder 2 entsprechend tiefer ge¬ wählt werden, um den Druck der einfachwirkenden Zylinder auszugleichen; die Verteilung des Stromflusses auf die Kammern der einzelnen Zylinder 2 wird entsprechend an¬ ders eingestellt. Bei einer bevorzugten, in Fig.5 und 6 da gestellten Ausfuhrungsform mit insgesamt fünf Zylindern, deren Kammern und deren Kolben gleichen Durchmessers sind, wird bloss in zwei der mittleren Zylinder 2 ein dem Druck P' der äusseren Zylinder 1 gleicher Gegendruck P' aufgebaut, während im dritten doppelwirkenden Zylinder bloss der Druck abgefallen ist und dort kein Gegendruck aufgebaut wird. Natürlich wäre es auch möglich, in einem oder mehreren der doppelwirkenden Zylinder den Druck wie in einfachwirkenden Zylindern .1 ganz oder teilweise beizubehalten, wobei dann die unter Gegendruck P' gesetzten doppelwirkenden Zylinder 2 entsprechend grössere Kraft aufwenden müssen. Die Erfindung ist ebenfalls auf Abkantpressen anwend¬ bar, bei denen der Pressbalken 4 von unten gegen einen Tisc zu gepresst wird. Bei dieser Ausführungsform wirkt nicht bloss der Gegendruck des Tisches 7 und des zu bearbeitenden Werkstücks 5 dem Druck P namentlich der äusseren Zylinder 1 entgegen, sondern auch das Gewicht des bearbeiteten Werk¬ stückes 5, so dass man hier für eine Verstellung der Tie¬ fenanschläge mit etwas kleineren Gegendrücken P1 in den mittleren Zylindern 2 auskommt als bei den oben erwähnten Ausfuhrungsformen.
[0022] Vorliegende Erfindung kommt namentlich bei den in der oben erwähnten CH-PS 43.1 755 beschriebenen Abkant¬ pressen zur Anwendung, bei welchen die durch die grossen Drücke hervorgerufenen Durchbiegungen des Pressbalkens 4 und des Tisches 7 durch ein Fortbewegen der mittleren Zylinder 2 über den Totpunkt der äusseren Zylinder 1 hinaus ausgeglichen werden. Sie ist aber auch auf Abkant- pressen anwendbar, bei denen der Hub der Zylinder wohl durch einen oder mehrere Tiefenanschläge begrenzt wird, ohne mit dem oben erwähnten Ausgleichsystem ausgestattet zu sein.
[0023] Bei allen bis dahin beschriebenen Ausführungsformen befinden sich die Tiefenanschläge 3 jeweils im Innern eines einfachv/irkenden, äusseren Zylinders 1. Die Erfindung beschränkt sich nicht darauf. Sie ist namentlich anwendbar, wenn doppelwirkende Zylinder als äussere Zylinder 1 ver¬ wendet werden, deren Hub beispielsweise durch einen in ihrem Inneren enthaltenen Tiefenanschlag begrenzt wird . Desgleichen ist sie anwendbar, wenn sich die Tiefenanschläge 3 ausserhalb der Zylinder (z.B. achsial zu den äusseren Zy¬ lindern angeordnet) befinden und derart dem Stössel seit-
[0024] OMP lieh eine starre Auflage bieten; auch da kommt den doppel¬ wirkenden Zylindern 2 die Aufgabe zu, die Tiefenanschläge 3 von den unter Druck P stehenden einfach- oder doppelwir¬ kenden Zylindern 1 bzw. 2 durch einen entsprechenden Gegen- druck P' zu entlasten. Schliesslich ist sie auch bei Pressen anwendbar, bei denen der Pressbalken 4 nicht durch die Rück¬ laufbewegung der doppelwirkenden Zylinder 2 in die Ruhestel¬ lung (wie in Fig..3) zurückgebracht wird, sondern durch ein¬ fachwirkende, gegenläufig zu den übrigen angeordnete Zylin- der, deren Kraft denn auch die Tiefenauflagen 3 entlastet. Wird das Verfahren bei einer hydraulischen Abkant¬
[0025] presse mit mechanischer Hubbegrenzung durchgeführt, in welcher der Hub der äusseren Zylinder 1 , wie in der CH-PS 411 755 vorzugsweise beschrieben, durch eine Muffe 3 gebildet wird, welche achsial über eine endlose Schraube verschiebbar ist, so wird der Hub des jeweiligen äusseren Zylinders 1 durch ein Verschieben der Muffe 3 über deren endlose Schraube begrenzt (siehe Fig. ).
[0026] Es darf auch nicht übersehen werden, dass dasselbe Verfahren bei Abkantpressen mit hydraulischer Hubbegrenzung durchführbar ist, indem der Gegendruck P' in doppelwirken¬ den Zylindern 2 dem auf der hydraulischen Tiefenauflage 3 lastenden Druck entgegenwirkt, was eine nahezu druckfreie Verschiebung der Tiefenanschläge erlaubt und folglich die
[0027] BUK£4 O PI Feineinstellung der hydraulischen Hubbegrenzung erleichtert.
[0028] Die Zirkulationseinrichtung zur Ausführung des Ver¬ fahrens wird in der bevorzugten, in.Fig.5 und 6 ge¬ zeigten Ausführung durch ein und dieselbe Pumpe gespiesen, wobei der zur Verfügung stehende Stromfluss wählend des Ar- beitssyklus zwischen den verschiedenen Kammern aufgeteilt wird und die "überflüssige" Flüssigkeit aus der Kammer des mittleren Zylinders in ein Reservoir abgeleitet wird, bis die Tiefenanschläge neu eingestellt sind. Bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform wird der Fluss durch an sich bekannte Konstantstromteiler (nicht dargestellt) zum Aufbau des Gegendrucks P' in den Kammern der zwei mittleren Zylinder 2 auf diese letztere umgeleitet, während der Druck P in den ihnen gegenüberliegenden Kammern abfällt. Natürlich ist es auch möglich, die Kammern durch ver¬ schiedene Stromkreisläufe zu speisen, sowie den Stromfluss zu der einen oder andern Kammer hin nach Bedarf durch Zu¬ fuhr von aussen oder durch entsprechende Regulierung im Innern des Zirkulationssystems zu vergrössern bzw. zu ver- ringern um auf den einzelnen Kammern den gewünschten Druck zur Entlastung der Tiefenanschläge zu erreichen.
权利要求:
Claims

P A T E N T A S P R Ü C H E
1. Verfahren zum Verstellen der Eindringtiefe des Stempels einer hydraulischen Abkantpresse mit Mitteln zur Hubbegrenzun und mindestens einem doppelwirkenden Zylinder bzw. mindestens einem gegenläufigen Zylinderpaar mit Einfachwirkung, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck in einer Kammer mindestens eines derartigen Zylinders bzw. Zylinderpaars fallengelassen wird, dass dann in der gegenüberliegenden Kammer mindestens eines derartigen Zylinders bzw. Zylinderpaars ein Gegendruck aufgebaut wird, welcher die ihm entgegensetzten Kräfte min¬ destens teilweise aufhebt und dass schliesslich die Hubbe¬ grenzung trotz gesenktem Pressbalken, d.h. unter Druck stehen dem Werkstück, mit an sich bekannten, geeigneten Mitteln ver¬ stellt wird.
2. Verfahren ge äss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichne dass in mindestens der Hälfte der unter Druck stehenden Ka -
,mern der Druck (P) fallengelassen wird und dann von den gegen überliegenden Kammern eine den unter Druck verbliebenen Kam¬ mern entsprechende Anzahl einen Gegendruck (P1) erhält, wel¬ cher dem eben genannten Druck (P) entspricht.
3. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichne dass der Gegendruck (P1) insgesamt etwas höher ist als der i den gegenüberliegenden Kammern verbleibende Druck (P) .
4. Verfahren gemäss Patentanspruch 1 für Abkantpressen mit Mitteln zur H bbegrenzung, welche bloss an den beidseitigen Enden des Pressbalkens (4) wirken, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegendruck (P1) bloss in zwischen den den Hub begre zenden Mitteln (3) angeordneten, doppelwirkenden Zylindern (2) aufgebaut wird.
5. Verfahren nach den Patentansprüchen 1 und 4 für Abkant¬ pressen mit mechanischer Hubbegrenzung (3) , dadurch gekenn¬ zeichnet, dass der Gegendruck (P1) bloss in zwischen den den Hub begrendenden Mitteln (3) angeordneten, doppelwirkenden Zylindern (2) aufgebaut wird.
6. Verfahren nach Patenanspruch 1 für Abkantpressen mit Mit¬ teln (3) zur Hubbegrenzung, welche im Innern der beiden äusse¬ ren Zylindern (1) wirken und den unteren Totpunkt der Kolben in den besagten Zylindern bestimmen, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck (P) bloss in mittleren Zylindern (2) fallenge¬ lassen wird.
7. Verfahren nach den Patentansprüchen 1 und 5 für Abkant¬ pressen, bei welchen die Tiefenanschläge im Innern doppelwir¬ kender Zylinder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil des benötigten Gegendrucks ( ' ) in den äusseren Zylindern aufgebaut wird.
8. Verfahren nach den Patentansprüchen 1 und 5 für Abkant¬ pressen, bei welchen einzig die zwischen den zwei äusseren Zy¬ lindern (1) angeordneten Zylinder (2) doppelwirkend sind und die Tiefenanschläge (3) im Innern der beiden äusseren Zylinder
(1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegen¬ druck (P") bloss in einem Teil der doppelwirkenden Zylinder
(2) aufgebaut wird.
9. Verfahren nach den Patentansprüchen 1, 5 und 6 für Ab¬ kantpressen mit mindestens zwei mittleren, doppelwirkenden Zylindern (2) , dadurch gekennzeichnet, dass der Gegendruck (P1) in einer Anzahl von mittleren Zylindern (2) aufgebaut wird, die derjenigen der unter Druck (P) verbliebenen Anzahl Zylinder entspricht.
10. Zirkulationseinrichtung für den hydraulischen Fluss zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass Druck von Kammern doppelwirkender Zylinder zugunsten eines Gegendrucks in gegenüber angeordneten Kammern derartiger Zylinder vermindert bzw. aufgehoben werden kann.
11. Zirkulationseinrichtung nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Druckverminderung freigewor¬ dene Flüssigkeit von einer Kammer auf die gegenüber angeord¬ nete Kammer desselben doppelwirkenden Zylinders (2) überge¬ leitet werden kann.
13. Zirkulationseinrichtung nach den Patentansprüchen 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Flüssigkeit bloss auf die gegenüber angeordnete Kammer übergeleitet werden kann
14. Zirkulationseinrichtung nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Druck aus Kammern doppelwirkender Zylin¬ der (2) in ein oder mehrere Puffergefässe abgeleitet werden kann.
15. Zirkulationseinrichtung nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegendruck in den dem Hub gegenüber angeordneten Zylinderkammern durch Zuführung von Flüssigkeit aus einem oder mehreren Puffergefässen dem in den unter Druck verbliebenen Kammern bestehenden Druck gegenüber überhöht ist
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1979-10-18| AK| Designated states|Designated state(s): DE GB JP SE |
1980-11-13| REF| Corresponds to|Ref document number: 2943224 Country of ref document: DE Date of ref document: 19801113 Format of ref document f/p: P |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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